Folgen von Doping
Doping im heutigen Sinne wurde durch Morphin, Heroin, Cocain und später die Amphetamine bekannt. Nachdem die Testverfahren auf anabole Steroide verbessert wurden, suchte man nach anabol wirkenden Alternativen. Clenbuterol, ein b-Sympathomimetikum mit angeblich antikataboler Wirkung, wurde durch den Fall Krabbe populär gemacht, und die Prohormone Androstendion und Norandrostendion “flogen” durch den Fall Bull Stewart “auf”.
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Einflüsse und Faktoren auf die Steroidnachweiszeiten
Doping ist sehr weit gefächert, das Spektrum reicht von gasförmigen und anorganischen Substanzen, über niedermolekulare organische Verbindungen bis zu Peptiden und Proteinen und zum Blut- und Gendoping. Testosteron ist ein Sexualhormon, es kommt bei Männern und Frauen vor. Aber Männer produzieren sehr viel mehr davon, es ist das wichtigste männliche Geschlechtshormon. Testosteron wird vom Körper gebildet, kann aber auch künstlich zugeführt werden.
Bei künstlicher Zufuhr ändert sich das Verhältnis von Insulin zum sogenannten Fragment-C-Peptid, das bei der Bildung von körpereigenen Insulin in einem festen Verhältnis zum freigesetzten Insulin entsteht. Wichtigste und gefährlichste Nebenwirkung des künstlich zugeführten Insulins ist der sogenannte Unterzucker (Hypoglykämie). Dabei sinkt der Blutzuckerspiegel durch die Wirkung des Hormons so stark ab, dass das Gehirn nicht mehr ausreichend mit dem Brennstoff versorgt wird. Die Folge sind Schwäche, plötzliche Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma und im schlimmsten Fall der (Hirn-)Tod. Früher setzte man die Präparate häufig ein, um Patienten nach zehrenden Krankheiten wie Krebs oder schweren Infektionen aufzupäppeln.
Die SED versuchte über 40 Jahre, durch Erfolge im Leistungssport die eigene Bevölkerung für ihre Herrschaft einzunehmen und im Ausland an Ansehen zu gewinnen. Die Forscher waren nur bedingt über die Anwendung der Präparate bei Sportlern informiert. Die Verabreichung der neuen Dopingmittel erfolgte insbesondere an noch minderjährige Athleten meist in getarnter Form als Vitaminpillen, Brausetabletten u.ä. Yael Arad, Präsidentin des israelischen NOK und IOC-Mitglied, berichtet von brutalen Attacken auf ihr Land, von Sportlern, die in Schutzräumen trainieren – und was das für Olympia in Paris bedeutet. Berendonk zufolge war der Science-Fiction-Roman „Brave New World“, in dem Aldous Huxley über die Präparierung von Föten mit Hormonen und Blutersatz geschrieben hatte, im Leistungssport schon Realität.
Viele Athleten entwischen den Kontrollen jedoch mit immer neuen Substanzen. Daher suchen Wissenschaftler schon jetzt nach Nachweisverfahren für Mittel, die es mitunter noch gar nicht gibt. Das klingt zwar unmöglich, doch Biologen von der Deutschen Sporthochschule (DSHS) https://www.vykladani.cz/wp-content/plugins/robots/die-verwendung-anaboler-steroide-im-sport_2.html in Köln ist jetzt nach eigenen Angaben ein Teilschritt dahin gelungen. Oftmals werden solche Präparate auch nach einer Geschlechtsumwandlung genutzt, um der ehemaligen Frau zu einem männlicheren Aussehen zu verhelfen, indem oben genannte Vorgänge angekurbelt werden.
Aktives Leben mit dem Essen harmonisieren
Als Dopingmittel wird Insulin vor allem im Ausdauer- und im Kraftsport eingesetzt. Es beschleunigt nicht nur die Aufnahme von Kohlenhydraten und die Bildung des Energiespeichers Glykogen in den Leber- und Muskelzellen, sondern wirkt über eine Aktivierung bestimmter Gene auch auf den Eiweißstoffwechsel. Insulin gehört somit im weiteren Sinne zu den aufbauenden (anabolen) und regenerationsfördernden Dopingsubstanzen. Weil der Wirkstoff auch den Abbau körpereigenen Testosterons hemmt, steigt der Spiegel des männlichen Sexualhormons selbst dann, wenn kein körperfremdes Testosteron zugeführt wird. Die anabolen und vermännlichenden Effekte sind bei Frauen besonders ausgeprägt. Die Substanz wird aber auch von männlichen Sportlern zu Dopingzwecken missbraucht.
- Für die anabole Wirkung wird hauptsächlich IGF-1 verantwortlich gemacht.
- Normalerweise ist Epo ein körpereigenes Hormon, das in der Niere gebildet wird und von dort aus bis zum Knochenmark gelangt.
- Das Auftreten von Leberzellkarzinomen wird mit der Einnahme hoher Dosen Androgene in Zusammenhang gebracht.
- Substanzen, die das Ausscheidungsverhalten der Niere beeinflussen und so das Vorhandensein oder die Konzentration bestimmter Arzneistoffe oder Metabolite im Urin oder Blut verschleiern bzw.
- Bei korrekter Anwendung konnte bisher keine genotoxische Aktivität von Trenbolon gezeigt werden.
Clenbuterol (welches als Hydrochlorid eingesetzt wird) und Salbutamol (in Form des Sulfats) sind wohl die bekanntesten Vertreter. Alle hergestellten anabolen Steroide wurden primär als Wirkstoff zur Behandlung von eiweißdefizitbedingten Erkrankungen wie Muskelschwund, sowie Kinderlähmung oder bösartigen Geschwülsten hergestellt. Erst nach mehrjähriger Markteinführung zweckentfremdeten Hochleistungssportler die anabolen Steroide zur effizienteren Gestaltung des Krafttrainings. Es existieren mittlerweile hochpräzise Messmethoden, mit denen verbotene, leistungsteigernde Substanzen zweifelsfrei nachgewiesen werden können. Je nach Prädisposition kann der Konsum von Anabolika zu verschiedenen Talgdrüsenerkrankungen führen. So kann eine Seborrhö auftreten oder zunehmen, sich eine Acne vulgaris entwickeln und eine leichte Akneform sich zu einer schweren verschlimmern, bis hin zur Acne papulopustulosa, Acne conglobata oder Acne fulminans.
Ziel ist eine effektive Schmerzunterdrückung bei dem Leistungssportler. Anstatt der Ursache des Schmerzes auf den Grund zu gehen, wird dieser zum Zwecke der Leistungsfähigkeit unterdrückt. Ergebnis des Anabolikadopings
waren dann aber auch Athletinnen mit sehr tiefer Stimme und mehr oder minder
starkem Bartwuchs. Allgemein kann man sagen, dass eine regelmäßige
Einnahme von Anabolika bei Sportlerinnen sehr viel stärkere Leistungssteigerung
hervorruft.
Nachdem man im Jahr 1974 Nachweisverfahren für Abbauprodukte synthetischer Hormone entwickelt hatte, wurden Anabolika erstmals verboten. Die ersten offiziellen Kontrollen auf synthetisch hergestellte Anabolika wurden bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal durchgeführt. Seit 1984 ist auch die Anwendung des körpereigenen Steroidhormons Testosteron verboten, der Nachweis des Dopings mit körpereigenen Hormonen gestaltet sich allerdings bis in die heutige als schwierig dar. Da die exogene Zufuhr von natürlichem Testosteron nicht nachzuweisen ist, wird bei den Tests das Verhältnis des Testosteron zum Epitestosteron bestimmt. Sollte der Testosteron-Kontrollwert über dem festgelegten Wert liegen, so muss der Sportler mittels einer Langzeitkontrolle nachweisen, dass er natürlicherweise einen erhöhten Testosteronspiegel hat.
Zu den bekanntesten Vertretern gehören das Morphin und seine Derivate (z. B. Heroin) sowie Methadon. Zu hohe Dosierungen können zu Bewusstseinseinschränkungen, Ohnmacht oder gar zum Tod führen. Eine speziell abgestimmte Ernährung ist für viele Leistungssportler eine wichtige Grundlage für ihre Wettkampfvorbereitung. Einige Sportler gehen aber über diese Vorbereitungen hinaus und fügen ihrem Körper zusätzliche, verbotene Substanzen zu, um sich im Wettkampf einen unerlaubten Vorteil zu verschaffen.
Diese muskelzellspezifischen Proteine sind es, die vermehrt werden, wenn man von Muskelaufbau spricht. Ob auch die Anzahl der Muskelzellen gesteigert werden kann, ist zur Zeit noch Gegenstand der Forschung. Die Wirkung der anabolen Steroide kann in zwei Punkte unterteilt werden, die anabole Wirkung und die androgene Wirkung. Einige Sportmediziner sind der Meinung, dass derzeitig erbrachte sportliche Leistungen im Bereich der Kraft und Schnelligkeit ausschließlich mit dem Einsatz von Anabolika erreicht werden.